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Biophotonen

Das Licht in lebenden Zellen

Die heutige Biophysik zeigt auf, dass die Zellen aller Lebewesen nicht nur Licht abstrahlen sondern auch speichern und dass die Gesamtheit dieses Lichts die Lebensvorgänge steuert. Mit modernsten Geräten können die abgestrahlten Biophotonen gemessen werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse haben bereits auf einer Reihe von Gebieten zu vielfältigen Anwendungen gefunden. Mittlerweile hat auch die deutsche Bundesregierung auf dem Gebiet der ‚Biophotonik' Forschungsbedarf erkannt.

Die Bekanntmachung von Richtlinien über die Förderung zum Themengebiet ‚ Biophotonik', vom 21. Februar 2001 aus dem Bundesforschungsministerium stuft die ‚Biophotonik' als "prioritäres Themenfeld" ein.

Der russische Zellbiologe Prof. Dr. Alexander Gurwitsch ging Anfang letzen Jahrhunderts davon aus, dass ein "biologisches, morphogenetisches (formbildendes) Feld" für die Regulation der Vorgänge in Zelle und Organismus verantwortlich sei. Für die chemischen Prozesse lebender Systeme seien nicht irgendwelche besonderen Moleküle oder Molekülkomplexe das Wesentliche, sondern deren räumliche Anordnung, in die sich ständig wechselnde Moleküle einfügen. Dazu gehört auch die Bildung von Molekülgruppen aus Molekülen, die beim alleinigen Vorhandensein der klassischen chemischen Bindungskräfte keine Bindung eingehen könnten. Im Jahre 1922 entdeckte A. Gurwitsch, dass die Wurzelzellen einer jungen Zwiebel an einer bestimmten Stelle zu vermehrter Zellteilung angeregt wurden, wenn die Spitze einer zweiten Zwiebelwurzel darauf gerichtet war. Die Abschirmung mit normalem Fensterglas verhinderte den Effekt, UV-Licht durchlässiges Quarzglas ermöglichte ihn weiterhin. Es handelte sich also um Strahlung im ultraviolettem Frequenzbereich und nicht um einen Effekt chemischer Übermittlersubstanzen. In jahrzehntelangen systematischen Experimenten belegte er, dass diese Strahlung nicht nur Zellteilungen auslöst, sondern ganz allgemein verschiedene Zustände der Zelle anzeigt wie Geburt, Tod, rasche Abkühlung, Narkose und Vergiftung der Zelle oder andere störende oder schädliche Einflüsse.

Ein anderer Forschungsbereich in der Sowjetunion beschäftigte sich seit den 50iger Jahren mit den Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Lebewesen.

Es stellte sich als Tatsache heraus, dass bestimmte Frequenz- und Intensitätsbereiche von elektromagnetischen Feldern deutlich auf viele Funktionsbereiche von tierischen und menschlichen Organismen einwirkten. Unterdessen vertreten auch einige westliche Forscher die Meinung, dass das nur möglich ist, wenn Pflanzen, Tiere und Menschen selber entsprechende Felder mit biologischer Funktion besitzen und eine Resonanz-Wechselbeziehung entstehen kann.

Vertreter der herrschenden Molekularbiologie, die Kenntnis von der Zellstahlung bekommen, interpretieren sie als Luminiszenz, d. h. als Leuchten eines Stoffes biologischer Moleküle und führen die Strahlung auf bestimmte chemische Reaktionen zurück. Sie sehen die Strahlung quasi als Abfallprodukt, die keine eigene biologische Funktion besitzt.

Insofern war es für den deutschen Biophysiker Prof. Dr. Fritz-Albert Popp von ausschlaggebender Bedeutung, beweisen zu können, dass das Licht in den Zellen kohärent war. Nur kohärentes Licht ist in der Lage über lokale Aufgaben hinaus Steuerungsfunktionen für den ganzen Organismus zu übernehmen, weil es durch seine starke Bündelung auch weit von der Lichtquelle entfernt kaum gestreut wird. Er stellte darüber hinaus die Überlegung an, dass bei der hohen Erneuerungsrate der Zellen beim Menschen nur eine Signalübermittlung mit Lichtgeschwindigkeit, also keine chemischen Botenstoffe die Chance hätten, dem gesamten Zellverband den Verlust von 10 Millionen Zellen pro Sekunde zu melden und entsprechend Informationen zur adäquaten Reaktion an den ganzen Organismus zurückzumelden. Popp entwickelte einen Photomultipler1 zur Messung ultraschwacher Zellstrahlung, und konnte die Experimente früherer Forscher wie die von Gurwitsch bestätigen. Er stellte Zellstrahlung im gesamten optischen Bereich vom UV über das sichtbare Licht bis zum Infrarot fest. Mit der Analyse der hochkohärenten Biophotonentrahlung von pflanzlichen und tierischen Zellen konnte er gleichzeitig experimentell beweisen, dass die strahlenden Organismen thermodynamisch gesehen sogenannte "Nicht-Gleichgewichtssysteme" darstellen. Die klassische Thermodynamik besagt, dass der Ordnungszustand von Teilchen nicht lebender Materie bei Zufuhr von Wärme und Energie abnimmt, von einem hochgeordneten kristallinem Zustand bis hin zu einem chaotischen Zustand.

Schon Gurwitsch zeigte aber mit seinen "unausgeglichenen Molekularkomplexen", dass sich biologische Systeme, also Lebewesen in einem labilen Übergangszustand befinden. Diesseits dieser Schwelle macht das "biologische Feld" die aus den Stoffwechselprozessen in der Zelle entstehenden wieder verfügbar. Das heißt die Energie wird in der Form des neuen Ordnungszustandes der Molekülgruppen gespeichert. Jenseits dieser Schwelle hört das Feld auf, den Molekülgruppen die nötige Energie zu ihrer Aufrechterhaltung zuzuführen. Sie zerfallen und die Energie wird als (Biophotonen) Strahlung wieder frei. Diese Ordnungszustände können ganz plötzlich durch geringste Einflüsse umkippen.

Voraussetzung für diese innere Funktions- und Ordnungsstruktur ist die ständige Zufuhr von Energie v.a. aus der Nahrung und durch Sonnenlicht. Ohne diese Energiezufuhr würden biologische Systeme bald zusammenbrechen.

Physiker nennen solche Phasenübergangszustände "dissipative Strukturen". Der russischbelgische Chemiker Prigogine hat für die mathematische Formulierung dieser dissipativen Strukturen 1977 den Chemie-Nobelpreis erhalten. Prof. Popp hat als erster die Richtigkeit dieser Theorie experimentell bewiesen.

Fritz-Albert Popp zeigt nun auf, dass die Kohärenz der Teilchen nur mit einem kohärenten elektromagnetischen Feld denkbar ist, das erst die Teilchen zu einem ganzheitlichen Verhalten veranlasst. Dissipative Strukturen sind also gleichzeitig auch Laserprozesse, in denen durch ständige Energiezufuhr ein Verstärkungsmechanismus in Gang gehalten und ein kohärentes Feld erzeugt wird. Der Phasenübergang ist die sogenannte "Laserschwelle". Lebewesen sind damit biologische Laser. Das heißt, dass nicht nur die Materieteilchen im Biophotonenfeld sondern auch das Biophotonenfeld selbst durch geringste Einflüsse zwischen einem nur schwach geordneten, "chaotischen" Zustand und einem kohärenten Zustand wechseln kann.

Er sieht in diesem komplementären Zusammenspiel eine Entsprechung zu den Yin- und Yangzuständen des "Chi´s" der traditionellen chinesischen Medizinlehre, der Lebensenergie, die sämtliche Prozesse in unserem Organismus reguliert bis hin zur Bildung und Auflösung von materiellen Strukturen. Zellen und Gewebe, die sich teilen und vermehren wollen, befinden sich dann in einem "chaotischen" Yin-Biophotonenfeld, während ein kohärentes Yang-Biophotonenfeld die Betonung auf Koordination und Differenzierung auf beispielsweise Nerven- Stütz- oder Muskelgewebe legt. So besitzen nach Popp Gehirn- und Nervenzellen, in denen kaum Zellteilungen und Stoffwechselaktivität stattfinden, ein kohärenteres Bio-photonenfeld als z.B. die sich schnell erneuernden Gewebe von Leber, Darm und Schleimhäuten.

Gesundheit bedeutet dann, dass der Selbstregulationsmechanismus dafür sorgt, dass sich das Biophotonenfeld nie zu lange von der Laserschwelle weg bewegt. Krebs entsteht, wenn Yin überbetont ist, entzündliche Erkrankungen und z.B. Multiple Sklerose bei zuviel Yang. "Veränderte Bewusstseinszustände, wie Entspannung und Meditation, könnten als eine Art Kohärenztherapie im langwelligen Bereich unseres Biophotonenfeldes aufgefasst werden. Nachweislich erhöht sie die Kohärenz unserer Gehirnwellen und führt möglicherweise zu einer Erweiterung unseres Bewusstseins".

Ein Modell für eine neuartige Medizin der Zukunft stellt nach den Erkenntnissen der Biophotonenforschung die Homöopathie dar, weil sie gezielt und individuell mit geringem Aufwand und Nebenwirkungen auf die grundlegende Ebene des menschlichen Organismus einwirkt, auf der jede Störung beginnt und daher auch ursächlich wieder am besten einreguliert werden kann, nämlich das Biophotonenfeld des Menschen. Hochpotenzen wirken nicht mehr molekular, sondern durch ihren "elektromagnetischen Abdruck", ihre kohärente Schwingungskomposition im Lösungsmittel. Je höher die Potenz desto langfristiger und weniger lokal, also grundlegender ist die Wirkung.

Ein enger Zusammenhang darf auch zwischen emotionaler Befindlichkeit, Bewusstseinszuständen, Abwehrfähigkeit, Immunsystem und dem Biophotonenfeld angenommen werden. Experimente und Gehirnoperationen haben gezeigt, dass die im Gehirn vorhandene Information nicht lokal in bestimmten materiellen Strukturen gespeichert ist, sondern in der Form von kohärenten Biophotonenfeldern. Sehr wahrscheinlich können sogar alle Felder des Organismus Gedächtnisfunktionen wahrnehmen. Das ist nur möglich, wenn unsere Erinnerungen holographisch gespeichert sind, also als Komposition von kohärenten Welleninterferenzen. Auf einem Hologramm sind das Interferenzmuster zwischen dem Laserlicht, das z.B. von einem Gegenstand reflektiert wird und sich mit einem anderen Laserlicht, z.B. einem Teil des abgelenkten Ursprungslicht überlagert, nur als unregelmäßige Wellenlinien auf einem Film erkennbar. Der angestrahlte Gegenstand erscheint als Lichtprojektion, als Holographie aber wieder an beliebiger Position im Raum, wenn ich kohärentes Licht durch das Hologramm strahle. Die Vorteile liegen auf der Hand: in einem Hologramm kann eine ungeheure Menge an Informationen gespeichert werden und in jedem Punkt des Hologramms ist die gesamte in ihm vorhandene Informationsmenge vorhanden, aus der ich wieder die Holographie des Ganzen bilden kann.

Holografische Eigenschaften des menschlichen Organismus finden wir zum Beispiel auch in seinen Reflexzonen auf der Körperoberfläche, der Hände, der Füße, der Ohren, der Nase des Gesichts, über die wir Organe und Funktionssysteme beeinflussen können. In jedem einzelnen Akupunkturpunkt ist ebenfalls die Information des Gesamten Netzes aller Akupunkturpunkte und damit des gesamten Organismus enthalten. Deshalb geht Prof. Popp davon aus, dass die Meridiane die Knotenlinien eines über den ganzen Organismus ausgedehnten dreidimensionalen Feldes stehender elektromagnetischer Wellen sind, auf denen sich Informationen am besten fortpflanzen können.

Die Kohärenz von Lebewesen ist nun aber viel höher als in ihrer Umgebung. Der deutsche Nobelpreisträger Schrödinger sagte schon 1944, dass Lebewesen "Kohärenz anreichern", Photonen kondensieren und speichern, "Ordnung aus der Umwelt aufsaugen". Popp und der chinesische Prof. Li zeigten in einem mathematisch-physikalischen Modell, dass die DNS die Fähigkeit besitzt, sogenannte Exiplexe (elektonische, durch Licht angeregte Molekülkomplexe) zu bilden. Durch die Aufnahme und Speicherung von Photonen werden Exiplexe angeregt und damit die Anziehungskräfte zwischen den Molekülen innerhalb der DNS verstärkt; dadurch zieht sie sich zusammen. Wenn in der Umgebung Photonenmangel herrscht, zerfallen die Exiplexe wieder in ihren Grundzustand, die Anziehungskräfte lassen nach, die DNS dehnt sich aus und es wird Licht abgestahlt. Diese durch rhythmische Lichteinwirkung angeregte Lichtpumpe verläuft wahrscheinlich ebenfalls rhythmisch. Weil der angeregte Exiplexzustand durch diese Energiezufuhr mindestens gleich oder stabiler ist als der Grundzustand, bilden Exiplexe ein optisch aktives Medium, also Lasermaterie.

Glauber entwirft ein ähnliches Modell "kohärenter Zustände". Wenn biologische Laser Photonen aufnehmen, also teilchenhafte, inkohärente Energie, dann ziehen sie sich zusammen und geben gleichzeitig Wellen, also kohärente Energie ab. Wenn sie periodische Wellen aufnehmen, also geordnete Energie, dann dehnen sie sich aus und geben gleichzeitig Photonen ab. Kohärente und inkohärente Anteile am "kohärenten Zustand" stehen in ständiger negativer Rückkopplung zueinander, was den Zustand stabilisiert. Diesen Ordnungssog hält Popp für das Prinzip der Entstehung und Entwicklung des Lebens hin zu immer komplexeren Lebensformen. Marco Bischoff: Man vermutet heute, dass die DNS so in enger Zusammenarbeit mit anderen - meist ebenfalls spiralförmigen - exiplexfähigen Molekülen wie Proteinen, Melaninen usw. als Biophotonen-Schaltstationen den ganzen Organismus überziehen und sein Biophotonenfeld regulieren. Dabei ist die von der DNS ausgesandte Laserwelle selbst nur der Träger für die Kommunikation. Im Ein- und Ausschalten des Laserstrahls, der sogenannten Modulation, steckt die Information.

Neuste Experimente beweisen, dass nicht nur Zellverbände und ganze Tierpopulationen, sondern auch Wachstum, Embryogenese, Morphogenese, biologische Rhythmik, Metamorphose, Differenzierung der Gewebe bis hin zu Kommunikation und sozialen Gestaltung bei Individuen und Populationen von kohärenten Photonen organisiert und reguliert werden.

Die Grundlagenforschung der Biophotonentheorie hat das Verständnis der Lebensvorgänge revolutioniert. Es gibt auch schon eine Reihe von Anwendungen wie die Nutzung von pflanzlichen und tierischen Zellen als Biodetektoren zur Lebensmittel-Qualitätskontrolle an bisher 200 Lebensmitteln oder als Maß für Gesundheit, für Tumortests, Allergien-, Blut- und Urintests, für Schadstoffanalysen, als Test auf radioaktive oder elektromagnetische Strahlung oder Erdstrahlen. Marco Bischoff formulierte 1995, dass Popp das Fernziel habe, ein Gerät zur Diagnose und Therapie zu entwickeln, das die Biophotonenstrahlen des gesamten Menschen in allen Frequenzbereichen, im optischen, im Radio- und im Mikrowellenbereich usw. erfassen und aussenden kann. Mittlerweile werden solche Geräte bereits entwickelt. 

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